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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Pädagogiasche Psychologie), Veranstaltung: Diagnostik und Intervention bei Lernschwierigkeiten, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu der Thematik mediale Gewaltverherrlichung und Gewaltdarstellung haben schon viele Kritiker, Pädagogen, Mediziner und Psychologen Diskussionen geführt, seit Gewalt in Medien öffentlich dargeboten wird und der Gesellschaft zugänglich ist. Doch gerade nach Vorfällen, wie in Erfurt [Int gewinnt dieses Thema erneut an Bedeutung. Fragen wie: Gibt es einen Zusammenhang zwischen medialer Gewalt und Gewaltproduktion von Jugendlichen? In welchem Masse beeinflussen diese psychisches und physisches Verhalten von Jugendlichen?
Diese und weitere Fragen werden im vorliegenden Text am Beispiel von Computerspielen erörtert und sollen eine Vorstellung davon geben, wie viele interdisziplinäre Aspekte eine Rolle spielen, denn in der Medienforschung ist unlängst bekannt, dass "Mediengewalt negative Effekte haben kann, wobei allerdings nicht von einem simplen Ursache-Wirkung-Zusammenhang ausgegangen werden darf". [Int1]
In den Medien, wie etwa das Fernsehen, Internet und diverse Zeitschriften, werden diese Fragen hinter dem Blickwinkel Gewalt als "schlechter Einfluss", als pejorativ konnotierter Einflussfaktor, als Gefahr für die geistige und körperliche Entwicklung Jugendlicher betrachtet, doch bedarf es der genauen Klärung des Bedürfnisses in einer Gesellschaft nach Gewaltszenen und die Faszination Jugendlicher an diesen. Hier ist wichtig den Jugendlichen nicht nur als eigenständig handelndes Individuum, sondern ebenfalls als Mitwirkenden in einer Gesellschaft, einer Struktur zu betrachten. Das heißt, dass soziale und situative Aspekte/Faktoren mit einbezogen werden müssen.