In the sale you will find especially cheap items or current promotions.
Want to part with books, CDs, movies or games? Sell everything on momox.com
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Seminar Wirtschaftsraum China, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Shanghai gilt vor allem aufgrund dessen als "die Geburtsstätte des modernen Chinas" (Staiger 2002, S. 13), weil die Stadt heute, wie auch in der Vergangenheit, unter westlichem Einfluss stand. Die günstige geographische Lage Shanghais spielte und spielt weiterhin eine große Rolle für die Entwicklung der Stadt. Die Stadt wird moderner, größer und immer bedeutender für China und seinen Welthandel.
Der Städtebau in Shanghai vollzieht sich rasend schnell, die Stadt wächst zunehmend. Hochhäuser sprießen wie Pilze aus dem Boden, die Stadtgrenzen werden ständig erweitert (vgl. Schubert 2002, S. 222). Die städtebauliche Entwicklung Shanghais heute hängt zudem maßgeblich von ihrer historischen Vergangenheit ab. Die heutige Bau- und Modernisierungswelle der Stadt hat mit strukturellen "geerbten" Problemen der Stadt, welche sich beispielsweise aus den Bereichen Wohnungsbau, Infrastrukturausstattung und Umwelt ergeben, zu kämpfen.
In dieser Hausarbeit soll erörtert werden, welche historischen Gegebenheiten Einfluss auf die heutige Entwicklung Shanghais haben, welche Probleme sich aus diesen entwickelten und wie versucht wird diese zu beheben. Weiterhin können aus der momentanen Situation der Stadt die Perspektiven für die Zukunft Shanghais abgeleitet werden.
"Shanghai wurde von der Regierung Chinas als die Stadt auserwählt, die im Sektor Wirtschaft, Handel und Finanzwesen nicht nur das größte Zentrum Asiens nach der Überrundung von Hongkong werden sollte, sondern auch die Spitzenposition der Welt bis 2010 anstrebt" (Fritjof Voss 2002, S. 87). Die Stadt hat sich ein hohes Ziel gesetzt, welches mit rasender Geschwindigkeit erreicht werden soll.
Nach einem kurzen Portrait Shangahais wird die