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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Romanische Philologie), Veranstaltung: Hauptseminar "Romanisch-basierte Kreolsprachen", 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "A creole arises when a pidgin becomes the mother tongue of a speech community. The simple structure that characterized the pidgin is carried over into the creole but since a creole, as a mother tongue, must be capable of expressing the whole range of human experience, the lexicon is expanded and frequently a more elaborate syntactic system evolves." (Todd 1974: 3)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem, was Todd mit "the lexicon is expanded" umschreibt. Wie erweitern Kreolsprachen ihren Wortschatz und auf welche Modelle greifen sie zurück? Wie stark ist dabei der Einfluss der Basissprache, wie stark der von Substratsprachen? Als Basissprache gilt in diesem Fall das Französische; man kann jedoch davon ausgehen, dass Kreolsprachen auf englischer oder portugiesischer Basis ähnliche, wenn nicht sogar die selben Mechanismen zur Wortschatzerweiterung benutzen.
Die Arbeit soll ohne Anspruch auf Vollständigkeit einen Überblick über die Neologie-Modelle geben, derer sich die (französisch-basierten) Kreolsprachen bedienen, gleichzeitig aber auch Besonderheiten aufzeigen, die den Kreolsprachen bei der Erweiterung ihres Wortschatzes eigen sind.