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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Philosophie), Veranstaltung: Einführung in die computervermittelte Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Hypertextualität und Reizüberflutung, Transparenz und Selektionsdruck, Interaktivität
und Informationssumpf: Bei der Betrachtung der aktuellen Nutzungssituation im World Wide Web liegen Möglichkeiten und Gefahren eng beieinander. Die unter Umständen nützliche - manchmal unentbehrliche - Unterstützung seitens der übergeordneten Navigationshilfen, namentlich (Meta-) Suchmaschinen, Kataloge und redaktionelle Startangebote von Online-Diensten, kann die chaotische Struktur der Netzwerke, aus denen das Internet besteht, nur begrenzt aufwiegen. Das größte Problem bei der Nutzung des Informationsangebotes im WWW ist nach wie vor die Frage, wo in dem Dschungel von Datenbanken man fündig werden kann.
Da die Nutzer des Internet schon länger keine Randgruppe mehr darstellen und das WWW, wenn schon nicht als neuer Markt, so doch als neuer Kommunikationsraum eine wichtige Rolle spielt, ist es für die Wissenschaft sicher nicht verkehrt, sich mit der Funktion dieses Speichers "unbegrenzter" Information auseinander zu setzen.Theoretische Grundlagen für das Phänomen Surfen im Web sind nötig, um sich die Mechanismen dieses Medienmodus zu verdeutlichen. Wahrscheinlich genauso wichtig ist aber die empirische Forschung...