Die Frage, wer schneller ist, dürfte so alt sein wie die Menschheit. Nach der Erfindung des Motors wurde sie als besonders dringlich empfunden, im Zeitalter der Nationalstaaten war sie eine Frage der Ehre und nach der Etablierung organisierter Rennsport-Veranstaltungen ein echter Publikumsmagnet. Inzwischen werden Welt- und Europameisterschaftstitel in mehreren Klassen vergeben und so kamen bis dato einer stattlichen Anzahl deutschen und österreichischen Sportler zu Ehren: darunter Schorsch Meyer, Stefan Bradl, der 125er Weltmeister Rupert Hollaus oder Motorrad-Ikone Toni Mang.