Jahrhunderte lang war das Pferd bei der Kriegsführung unentbehrlich. Eine Armee von 30.000 Soldaten führte rund 4.000 bespannte Wagen mit. Hinzu kamen die Reitpferde und die Zugpferde der Artillerie. Daran änderte sich wenig, zu Beginn des 2. Weltkriegs waren 70 Prozent der Wehrmacht bespannt. Die Vielzahl der Aufgaben, die die bespannten Truppen zu erledigen hatten, spiegelte sich auch in der Vielzahl an Transportfahrzeugen, die dafür entwickelt wurden, wieder. Diese ungewöhnliche Zusammenstellung stellt den Wagen- und Gerätepark der bespannten Truppen vor, vom Kaiserreich bis zum Ende des 2. Weltkrieges.