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Wer ist heute die Arbeiterklasse? Gibt es sie noch? Ist der Begriff überholt, ist der Begriff und ist die Arbeiterklasse heute eher rechts als links? Thomas Steinfeld und Patrick Eiden-Offen geben, beide in Bezug auf die Rezeption Didier Eribons, zum Auftakt des Februarhefts (Nr. 825) recht unterschiedliche Antworten auf diese Frage. Auf Eribon (dazu noch auf Bourdieu) bezieht sich auch Caspar Hirschi in seinem historischen Vergleich der Intellektuellenrolle vor allem in Frankreich. Über Kochen als Kunst von Marinetti bis Adrià denkt Benno Heussen nach.
In ihrer Filmkolumne berichtet Elena Meilicke von der Duisburger Filmwoche und nimmt das zum Anlass, über den aktuellen Stand des Dokumentarfilmemachens nachzudenken. Die Übersetzerin Claudia Hamm schreibt über ihre Begegnung mit (den Büchern von) Annie Ernaux und Didier Eribon.
Außerdem: Lukas Haffert über Berlin als Ziel deutscher Elitenkritik. Marcel Serr über den Typus des "Lone Wolf"-Terroristen. Martin Sabrow über Sowjetheimkehrer in der DDR-Geschichtswissenschaft. Martin Roda Becher über Patienten im Netz. Dominik Riedo über das Schweizer-Schriftsteller-Sein. Und Kathrin Röggla, in ihrer Reaktion auf Enis Maci, über den NSU-Prozess.