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Im Aufmacher des Novemberhefts (Nr. 798) arbeiten der Literaturwissenschaftler FRANCO MORETTI und der Historikers DOMINIQUE PESTRE in ihrer Untersuchung der Sprache der Weltbank detailliert heraus, wie sich ideologische Veränderungen in linguistischen Verschiebungen zeigen. Der Jurist BENNO HEUSSEN sondiert kurz vor der Entscheidung des Bundestags die Diskussions- und die Gesetzeslage in Sachen Sterbehilfe. Und THOMAS STEINFELD kommt mit einem historischen Umweg über die Geschichte der Karikatur noch einmal auf die Diskussionen um Charlie Hebdo zurück.
In seiner Theologiekolumne erklärt FRIEDRICH WILHELM GRAF, warum sich der Versuch interreligiöser Verständigung oft genug als kontraproduktiv erweist. MATTHIAS DELL kann in der Medienkolumne nur den Kopf schütteln über die Unbedarftheit mancher deutscher Medien mit rassistischen Entgleisungen wie der des bayerischen Innenministers in einer Talkshow. CHRISTIAN DEMAND liest eine ganze Reihe neuer Darstellungen zu Adolf Hitler als Künstler. MONIKA DOMMANN rezensiert Peter Baldwins Studie »The Copyright Wars«.
In den Marginalien erläutert DIRK BAECKER, warum für die Unsicherheitsabsorption der nächsten Gesellschaft das Design als Vorbild taugt. Warum es problematisch ist, in der Physik von Digitalität zu sprechen, erklären KATHRIN PASSIG und ALEKS SCHOLZ. HANNES BÖHRINGER geht unterdessen durch philosophische Türen. Wie sehr sich die Lage in Litauen seit der Ukrainekrise angespannt hat, schildert FELIX ACKERMANN. GÜNTER HACK setzt seine Vogelbeobachtungen mit dem Wiedehopf fort. Und STEPHAN HERCZEG schreibt weiter in seinem Journal.