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Das Februarheft (Nr. 789) eröffnet mit einer sehr ungewöhnlichen Dankesrede: NAVID KERMANI schreibt bei Gelegenheit der Entgegennahme des Joseph-Breitbach-Preises seinen großen Roman Dein Name fort: mit Porträts der ihm nahen Toten, die seit dem Erscheinen des Romans starben. Überlegungen von THOMAS STEINFELD zum Thema »Muzak« werden im Marginalienteil durch einen weiteren Text ergänzt, der die Musik zum Gegenstand hat: ANDREAS DORSCHEL erklärt die Ästhetik des Fado. Außerdem in den Essays: ALBAN WERNER sieht nicht nur Differenzen zwischen der AfD und den Grünen als Vertretern des bürgerlichen Lagers. MARTIN SABROW fragt sich, was es mit der im vergangenen Jahr noch einmal gesteigerten historischen Jubiläumswut auf sich hat.
Zwischen Essay und Marginalien steht ein Gedicht, und zwar ein von Ror Wolf und Gerhard Henschel verfasstes: Lange Nacht.
In der Rechtskolumne nimmt UTE SACKSOFSKY die oft wenig nachvollziehbaren Urteile deutscher Gerichte zu Fragen der Glaubensfreiheit auseinander. MATTHIAS DELL denkt über den Gegenwartsjournalismus in Realität und Selbstdarstellung nach. THOMAS THIEMEYER hat das neu eingerichtete Imperial War Museum in London besucht.
Die restlichen Marginalien noch: Um Barock und Gegenwart, also »Barocke Gegenwart«, geht es in einem Essay von HANNES BÖHRINGER. JOCHEN THIES denkt über Kriegsgräber in Griechenland nach. In GÜNTER HACKS Reihe zu Vogelbeobachtungen zieht diesmal der Falke seine Kreise. Und STEPHAN HERCZEG setzt sein Journal fort.