Viele von Freuds theoretischen und klinischen Modellen sind im Laufe der Jahre variiert, manche sogar radikal auf den Kopf gestellt worden. Schore fügt hier die neuen Ergebnisse der Bindungsforschung und der Hirnforschung zusammen und zeigt, dass es immer mehr Belege dafür gibt, wie gut Freuds Annahmen und unser heutiges Wissen um die Funktionsweise des Gehirns zusammenpassen.
»Dieses Buch vollbringt eine gewaltige Integrationsleistung. Nachdem die Psychoanalyse Jahrzehnte fast bewegungslos im therapeutischen Mainstream mitgeschwommen ist, stürzen sich nun aus drei Richtungen wahre Sturzbäche mit neuen Erkenntnissen auf sie: Diese Quellen sind die Kleinkind-, die neuropsychologische Forschung sowie die Forschung zur Bindung und der Entwicklung des Selbst.
Schore erklärt uns die Bedeutung der Affekte und der Funktionen der rechten Hirnhälfte und zeigt uns dabei neue Wege auf für die Lösung der Rätsel, die Körper und Verstand, emotionale Gesundheit und psychische Störungen umgeben.«
Joseph Lichtenberg, Chefherausgeber der Psychoanalytic Inquiry
»It is, perhaps, no accident that Schore"s work has been compared to Einstein"s theory of relativity. His labours are Darwinian in scope and import. Their fruitful implications are akin to Krebs" realization of the energy-releasing cycle that powers our understanding of biochemistry. He has integrated a vast array of information and organized it in an overarching way that deserves our deepest gratitude.«
Judith Issroff (Contemporary Psychoanalysis, October 2006) - Besprechung der englischen Originalausgabe