Benn hat das ist im Nachwort von Holger Hof nachzulesen - selbst mehrfach versucht, seine Prosa in »novellistische« und »essayistische« zu gruppieren; »Essay« und »reine« oder »dichterische Prosa« sind andere Unterscheidungen Benns. Die fulminanten Texte der Jahre bis zum Ersten Weltkrieg sind hier vertreten, die »Rönne-Novellen« des jungen Arztes und »Weinhaus Wolf« aus der Phase der inneren Emigration. Weiterhin: Der »Roman des Phänotyp«, »Der Ptolemäer«, »Doppelleben« und die Szenen, die von Benn nicht für das Theater geschrieben wurden.