In the sale you will find especially cheap items or current promotions.
Want to part with books, CDs, movies or games? Sell everything on momox.com
Mia ist auf dem Weg in ihr Traumland Namibia. Sie will ihren Bruder Markus besuchen, der vor Jahren ausgewandert ist und hier auf einer Öko-Farm arbeitet. Deren Eigentümer haben sich auf sanften Tourismus spezialisiert und kaufen mehr und mehr Land an, um ein Schutzgebiet für Geparden zu schaffen. Den umliegenden Jagdfarmen sind sie damit jedoch ein Dorn im Auge. Und so gerät Mia schon bald zwischen die Fronten. Dass sie sich ausgerechnet in Alex, den Sohn eines benachbarten Jägers verliebt, sorgt natürlich für zusätzliche Komplikationen ...
Gepardeninfo: Geister der Savanne
Der Gepard ist die schnellste Raubkatze der Erde. Sein eleganter Körper ist perfekt für kurze, kräftige Sprints ausgelegt und erreicht eine Jagdgeschwindigkeit von bis zu 120 km/h. Die auch als "Geister der Savannen" bezeichneten Raubkatzen zählen zu den anmutigsten Geschöpfen des Tierreichs, doch die faszinierenden Großkatzen sind vom Aussterben bedroht.
Quelle: Geparden werden auf der roten Liste der IUCN als "gefährdet" gelistet, wobei die afrikanischen Unterarten als "gefährdet" bis "stark gefährdet", die asiatische als "vom Aussterben bedroht" gelten.
Marina Boos über Namibia
Mein Besuch fiel in die Zeit des ersten Regens. Kurz vor der Regenzeit ist Namibia ein staubtrockenes Land. Alle Farben scheinen von der Sonne ausgeblichen zu sein. Die Erde ist von einem blassen Rot, alles wirkt leer und einsam.In den folgenden Tagen explodierte das Land förmlich vor Leben. Wie über Nacht spross zartes Grün, die Erde leuchtete orangerot und die fast das ganze Jahr über trockenen Flüsse waren voller Tierspuren und Wasserpfützen. Namibia verzauberte mich sofort.
Erst auf den zweiten Blick sah ich die Probleme, die es auch dort gibt: Obwohl Namibia zu den wohlhabendsten Ländern Afrikas gehört, leben viele Namibier von der Hand in den Mund. Beim Tierschutz hat sich in den letzten Jahren viel getan, aber gerade die Geparde werden von den Farmern illegal geschossen. Besonders barbarisch ist, wie viel Geld vor allem ausländische Jäger dafür bezahlen, einen Geparden zu schießen, damit sie sich das Fell vor den Kamin legen können.
Ich hoffe darauf, dass der Öko-Tourismus in den nächsten Jahren weiter boomt und die Menschen wieder lernen, die Raubkatzen zu akzeptieren.