Die Naturgedichte Mark Strands haben manchen Kritiker zu der Behauptung verführt, es handele sich hier um den Walt Whitman unserer Tage. Aber nichts wäre verkehrter, als den Lyriker Mark Strand in eine Schublade stecken zu wollen; denn seine Gedichte offenbaren, wenn man sich länger mit ihnen befaßt, immer wieder Neues, Überraschendes. In ihnen geht es eigentlich um das "Nichts" - also um alles: um das Leben, um das Lieben und um das Lesen.