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Karl Krolows Gedichte sind, von Mal zu Mal, die Fortsetzung eines Selbstgesprächs; sie sind, besser noch, die hochgenauen Aufzeichnungen von Vorkommnissen, von Wahrnehmungen an sich selbst und an der ihn umgebenden Welt. Als habe einer die Verpflichtung auf sich genommen, nicht nur beispielhaft aus der Fülle zu schöpfen, nein, geradezu forschungsmäßig zu notieren, was sich an Regung, Spannung, Schwächung, Stillstand, Impuls, an Empfindungen aller Arten und Intensitäten ereignet. Karl Krolow stellt die uralte Frage: Wie nennt man etwas, das noch keiner kennt, bei seinem Namen. Die Gedichte entstanden in den Jahren 1984 bis 1988.