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»Masante«, eigentlich Cal Masante, das ist der Name eines Hauses in Italien. Masante war Zufluchtsort für den Ich-Erzähler dieses Buches, nicht er hat das Haus so genannt, so hieß es schon vor ihm - niemand weiß, was der Name bedeutet, aber für den Erzähler spielt das keine Rolle mehr: er hat noch einmal den Aufbruch gewagt, freilich an einen extremen Ort, es ist eine Bar am Rande der Wüste, ein Platz, an dem Masante nur noch ein erinnertes Refugium sein kann. Vor ihm liegt als letzte Fluchtmöglichkeit die Wüste. Nur in seinen Trink- und Mußestunden hört der Ich-Erzähler sich die Geschichten von Maxine an, die zusammen mit Alain die Bar betreiben. Mit Hilfe von ein paar Gegenständen, vielen Zetteln, einem Kalender und herbeigesuchten Erinnerungen bemüht er sich, seine Situation zu benennen. Er reflektiert den Weg zu seiner jetzigen Situation und erzählt nur noch sich selbst: Geschichten, die ihm andere erzählen, oder die er erfindet, schlimme Legenden von heiligen Sünden, zum Beispiel, und er erzählt von den Häschern, von denen er nicht weiß, auf wen sie es abgesehen haben. Man flieht vor ihnen, man kennt ihren Namen, weiß jedoch nicht, wer sie sind. Doch daß sie da sind, ist unbestritten.