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»Der phantomatisierte Mensch ist, was Menge und Inhalt der zu ihm gelangenden Informationen betrifft, der Gefangene der Maschine: Von außen erreicht ihn keine sonstige Information.« Angesichts dieser nüchternen Prognose, die Stanislaw Lem bereits 1981 in seiner »Summa technologiae« abgab, zu einer Zeit also, in der die NASA gerade ihr neues Geminiraumschiff unbemannt im Orbit testete und IBM mit der 360er-Reihe den ersten standardisierten Computer der Welt auf den Markt brachte, läßt sich das enthusiastische Staunen, mit dem Fans, und Medien auf Cyberspace reagieren, kaum verstehen, schreibt Bernd Flessner in seinem Essay »Archäologie im Cyberspace«, mit dem er Stanislaw Lem als den Urvater des Cyberspace dingfest macht. Keiner hat wie Lem in seinen fundierten Abhandlungen, seinen Romanen und Erzählungen über die technologische Zukunft der menschlichen Zivilisation jene computergenerierten virtuellen Realitäten antizipiert, die »gegenwärtig Computerjunkies wie Feuilletonleser gleichermaßen becircen«. Die in diesem Band versammelten Texte von Stanislaw Lem führen den Beweis.