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»Heimkehren und Auswärtsleben sind ein und dasselbe. « Dies wird der Ich-Erzählerin deutlich, nachdem sie eine Stellung in einem südlichen Alpental angenommen hat. Hier soll sie für eine Aluminiumfabrik, die neben dem Weinanbau das Leben dieses Tals bestimmt, »Naturaufnahmen« machen. Diese sind vorgesehen für eine Jubiläumsschallplatte anläßlich des 75 jährigen Bestehens der Fabrik. Die Ich-Erzählerin stellt sich eine Musik vor, »die so bedingungslos durch alle Natur und jedes ihrer vergewaltigten Elemente hindurchgegangen wäre, daß sie mit dem Brausen im Weltinnern eins werden könnte«. Während Ihrer Arbeit wird sie mit dem Dorf, dessen Geschichte und Bewohnern vertraut - und zugleich wird dieses europäische Tal fremd, es ist trotz seiner Nähe so fremd wie China, das sich der Erzählerin durch den Geliebten verlebendigt. Es ist das »geliebte Gesicht, durch das hindurch ich allein alles erkenne, ohne das die Menschenmassen unterwegs Ströme von Unermeßlichkeit und Trauer sind, und die Freundschaft der Völker ein totes Wort«. Auf diese Weise verschränken sich die Erfahrungen im Alpental mit jenen in China - beide verlieren ihren exotischen Charakter, und das Fremde in jedem Kontinent wird gerettet.