In seinem einsamen Haus an der Kanalküste verfolgt der Präsident eine Staatskrise, in deren Verlauf sein ehemaliger Sekretär nach der Macht greift. Der Präsident, krank und seit Jahren ohne direkten Einfluß, verfolgt diesen Aufstieg gelassen, weiß er sich doch im Besitz eines belastenden Briefes, in dem der kommende Mann Eingeständnisse machte, die seine Position jederzeit zum Einstürzen bringen können. Der Brief ist im Haus des Präsidenten versteckt, und eigentlich können nur zwei Personen Kenntnis von ihm haben. Der Präsident wartet, wartet auf eine Nachricht oder ein Zeichen, erwartet die Unterwerfung und die letzte Genugtuung in seinem Leben.