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Die sozialhistorisch ausgerichtete Studie beschäftigt sich mit der Frage, warum es die Menschen im 17. und 18. Jahrhundert ablehnten, freiwillig ihre Körper nach dem Tod der Anatomie zur Sektion zu überlassen.
Die Einbeziehung nicht nur der Sichtweise der Mediziner, sondern auch der verschiedenen Obrigkeiten sowie der Betroffenen selbst vermittelt neue vielschichtige Erkenntnisse.
Es wird deutlich, dass die Ambivalenz im Umgang mit dem sezierten Leichnam nicht zuletzt an den Widersprüchen lag, die sich aus den jeweiligen Argumentations- und Handlungsketten ergeben.
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"Eine eindrucksvolle Abhandlung." Das Historisch-Politische Buch
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"Auf Grundlage einer großen Zahl archivalischer Quellen vermag sie, einen bislang in der Medizin- und Wissenschaftsgeschichte mit sehr vielen dunklen Vermutungen und Pauschalaussagen befrachteten Bereich eindrucksvoll auszuleuchten und dabei zu einer neuen, wesentlich differenzierten Sicht der Dinge zu gelangen" FAZ
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"Stukenbrock's book is, therefore, an excellent description of the politics of anatomy on many levels. She argues convincingly that anatomy must be historicized in a particular time, place, and locus of interests. [...] Der zerstückte Cörper is an impressive work as medical, social, and political history." Journal of Social History
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"Karin Stukenbrock ist es gelungen, eine erste umfassende Sozialgeschichte anatomischer Sektionen in der frühen Neuzeit vorzulegen. Darüber hinaus hat sie einen höchst interessanten kulturwissenschaftlichen Beitrag zum Umgang mit dem toten Körper in der Geschichte geleistet. [...] Es wäre wünschenswert, daß das Buch eine breite Leserschaft erreicht." Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde