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In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 - 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema.
Der alltägliche und rechtliche Umgang mit Lebensformen, Beziehungsmustern und Sexualitäten, die von der heterosexuellen Norm abweichen, ist zum Gegenstand vielfältiger Mobilisierungen und Kulturkämpfe wie auch von internationalen statistischen Erhebungen zur menschenrechtlichen Situation von Minderheiten geworden. Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung werden zu Ankern von kollektiven Identitätsprojekten und neuen Artikulationen des Freiheitsbegriffs.
Inhalt:
Studien
Christoph Menke: Breaking Bad: Versuch über die Befreiung
Thomas Khurana: Breaking Bad: Versuch über die Veränderung
Axel Honneth: Hegel und Marx. Eine Neubewertung nach 100 Jahren
Stichwort: Die Gegenwart der Homophobie, hg. von Volker M. Heins
Klaus Theweleit: »Homophobie« - keine Ahnung, was das ist
Bernd Simon: Ablehnung von Homosexualität: Vorurteil, Respekt, Politisierung
Nina Dethloff: Diskriminierung Homosexueller im Familienrecht - Entwicklung und Perspektiven
Peter Rehberg: »God hates Fa(n)gs!« Homophobie, religiöse Rechte und die Zukunft der Sexualität
Eingriffe
Michael Walzer: Staaten und Gemeinschaften
Daniel Loick: Zur Politik von Lebensformen