Leserkreis aus Hochschule und Praxis pr\u00e4sentiert wird. Dabei k\u00f6nnen die Interessenschwerpunkte durchaus unterschiedlich gesetzt sein. Erstens sind die Elemente eines geschlossenen Ansatzes einer dyna\u00ad mischen Produktionstheorie bislang nur recht schwach entwickelt. Es fehlt zwar nicht an vereinzelten methodischen Versuchen aus unterschiedlichen Richtungen, doch hat sich damit leider noch keine gemeinsame Untersu\u00ad chungsbasis der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet herausge\u00ad bildet, wie sie beispielsweise aus einer Erweiterung der statischen zu einer dynamischen Aktivit\u00e4tsanalyse heraus m\u00f6glicherweise gewonnen werden k\u00f6nnte. Eine solche Vorgehensweise setzt formal-analytisch fundamental an Begriffen wie Input-Output-Beziehungen (Aktivit\u00e4ten) und Technolo\u00ad gien bzw. Produktionsverfahren an, mit deren Hilfe die Gesetzm\u00e4\u00dfigkeiten einer dynamischen Produktion studiert und ermittelt werden m\u00fc\u00dften. Da\u00ad f\u00fcr aus den erhobenen empirischen Befunden Anhaltspunkte zu erhalten, die unter Umst\u00e4nden geeignet sind, die weitere Forschung auf dem Gebiet der dynamischen Produktionstheorie auch tats\u00e4chlich in dieser Richtung wieder anzuregen, war ein Aspekt unseres Anliegens, die vorliegenden Untersuchungsergebnisse zu einem Buch zusammenzutragen. Daher orientiert sich die Gliederung der einzelnen Kapitel f\u00fcr jeweils einen Industriezweig strikt an den Mustern einer solchen Sichtweise, indem neben den allgemeinen Rahmenbedingungen der wirtschaftlichen Entwicklung insbesondere Ver\u00e4nderungen in den Produktionsprogrammen, Ressourcen\u00ad strukturen und Fertigungsprozeduren sowie dabei sich offenbarende Inter\u00ad dependenzen beschrieben werden. \u00dcber eine so gestaltete eingehendere Spezifizierung derartiger aktivit\u00e4tsanalytischer Elemente einer dynami\u00ad schenProduktions theorie k\u00f6nnte man sich an eine formale Begr\u00fcndung ei\u00ad ner einheitlichen Analysemethode f\u00fcr diese Zwecke heranwagen. Die Au\u00ad toren halten es f\u00fcr n\u00fctzlich, diese Forschungsperspektive weiter zu verfol\u00ad gen.<\/P>"