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Am 22. /23. November 1984 fand, finanziert durch die Stiflung Vol- wagenwerk, im Leibniz-Haus zu Hannover ein Wissenschaftliches Symposium "Zum Verhaltnis der Policy-Forschung/Policy-Studies zu den 'Kernbereichen' des Faches" statt. Die Idee zu einer solchen wissenschaftlichen Abklarung innerhalb der Kollegenschaft geht auf meine Kritik an den Politikfeldanalysen des Berliner Kongresses der DEUTSCHEN VEREINIGUNG FOR POLITISCHE WISSENSCHAFT im Jahre 1982 und die Replik Frieder Nascholds zurUck. Als 1983 gewahlter Vorsit zender dieser Vereinigung habe ich dann sogleich eine Initiative in Form eines Antrages an die Stiftung Volkswagenwerk ergriffen und vor allem die Fachkollegen aus der PolicY-Forschung und aus den neu gebildeten "Sektionen" der Vereinigung, die ja eine Art "BUndelung" von "Kernbereichen" der Politikwissenschaft darstellen, eingeladen. Es ging schliefilich bei dem Symposium auch urn eine Bestandsaufnahme der Disziplin nach stUrmischen Jahren des Ausbaus an den wissenschaftlichen Hochschulen der Bundesrepublik Deutsch land. 1. Das Symposium wurde durch zwei umfassend angelegte Ausarbeitun gen von Klaus von Beyme und Joachim Hesse vorbereitet. Rund die Halfte der aktiven Teilnehmer am Symposium reich ten dazu und zu den Unterpunkten des Besprechungsprogramms umfangmafiig begrenzte Statements ein. Aufierdem waren fUr die drei Untergliederungen des Programms in "Leistungen der Policy-Forschung", "Was ist tradi tionelle Politikwissenschaft?" und "Moglichkeiten und Grenzen der Verklammerung" (s. das vollstandig abgedruckte Programm im An hang dieses Bandes) Frau Adrienne Windhoff-Heritier sowie die Kolle gen Wilhelm Hennis und GUnther Schmid urn pointierende "EinfUhrun gen" in die Diskussion gebeten worden.