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Der lang erwartete neue Roman vom Autor des Welterfolgs «Middlesex» - eine dramatische Dreiecksgeschichte, ein ebenso komisches wie überraschendes Buch über die Spielarten und Wege der Liebe.
Amerika, Anfang der achtziger Jahre, ein College an der Ostküste. Madeleine Hanna, begeisterte Leserin von Roland Barthes, schreibt eine literaturwissenschaftliche Arbeit über die «Liebeshandlung» viktorianischer Romane. Während sie über den uralten Beweggründen des menschlichen Herzens brütet, bricht das wirkliche Leben in Gestalt zweier junger Männer über sie herein. Leonard Bankhead, charismatischer Einzelgänger mit scheinbar unerschöpflichem Elan, taucht Tabak kauend in einem Semiotik-Seminar auf, und schon bald verstrickt sich Madeleine in eine erotisch und intellektuell aufgeladene Beziehung. Zur selben Zeit lässt sich ihr alter Freund Mitchell Grammaticus wieder blicken, besessen von dem Gedanken, Madeleine sei für ihn bestimmt und er für sie.
Wenig später, den Collegeabschluss in der Tasche, werden alle drei gezwungen, vieles in neuem Licht zu sehen. Leonard und Madeleine ziehen in die malerische Dünenlandschaft von Cape Cod; Mitchell, in Gedanken oft bei Madeleine, reist mit einem Rucksack voller Bücher über christliche Mystik bis nach Indien, stellt sich den Fragen nach dem Sinn des Lebens, der Existenz Gottes und dem, was Liebe ist.
Gibt es die großen Liebesgeschichten des 19. Jahrhunderts nicht mehr, heute, in Zeiten von sexueller Freiheit, Eheverträgen, Scheidungen? Indem Jeffrey Eugenides eine totgeglaubte Tradition erneuert, meldet er sich als einer der bedeutendsten Autoren der amerikanischen Gegenwartsliteratur zurück.
«Atemberaubend geschrieben - wieder beweist Jeffrey Eugenides, dass er einer der besten Romanautoren der Gegenwart ist.» KIRKUS REVIEWS
«Jeffrey Eugenides ist ein großer, großzügiger Autor: großzügig gegenüber seinen Lesern, da er ihnen Geschichten erzählt, die sie mit Sicherheit unterhalten, und großzügig gegenüber seinen Figuren, die wie alle, die wir aufrichtig lieben, herumschlingern und sich abrackern und leiden und bereuen.» JONATHAN FRANZEN