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In jeder Eingangsklasse gibt es Kinder, die den Symbolcharakter von Schrift nicht erkennen, die begrifflich nicht zwischen Zahlen, Buchstaben und Wörtern unterscheiden können oder Reimpaare nicht erkennen. Diese Kinder benötigen kein einheitliches Training basaler Fähigkeiten, sondern einen Unterricht, der ihren individuellen Entwicklungsstand berücksichtigt. ErstklasslehrerInnen brauchen daher aussagekräftige Aufgaben, die die Fähigkeiten und Schwierigkeiten von Kindern feststellen können. Das Buch bietet evaluierte Diagnostikaufgaben zur Einschulung sowie für die erste und zweite Klasse. So können Lernprozesse beim Lesen und Schreiben kontinuierlich beobachtet und der Unterricht effizient auf bestimmte Probleme abgestimmt werden. Das dazugehörige Materialheft liefert - Beobachtungsaufgaben für die Einschulung, für das erste und für das zweite Schuljahr zum Lesen, Schreiben (Texte und Rechtschreiben) und Reflektion über Entwicklung von Sprachbewusstsein. - detaillierte Hinweise zu Durchführung und Auswertung der Diagnoseaufgaben - Kopiervorlagen für die im Buch besprochenen Aufgaben sowie entsprechende Protokoll- und Auswertungsbögen Inhalt Lern- und Lehrprozesse bei der Einschulung Schriftspracherwerb aus der Sicht der Lernenden: Wissen über Sprache (Sprachreflexion). Schriftspracherwerb als Teil der sprachlich-kognitiven Entwicklung. Beobachten als didaktische Aufgabe Beobachtungsaufgaben für die Einschulung: Wahrnehmung von Schrift. Kenntnis von Begriffen. Einsicht in den Aufbau von Schrift Ergebnisse aus dem FuN-Teilkolleg "Prävention von Analphabetismus in den ersten beiden Schuljahren": Wahrnehmung von Schrift. Kenntnis von Begriffen. Einsicht in den Aufbau von Schrift Konsequenzen für das Lehren: Der Blick auf Kinder mit Förderbedarf. Wahrnehmung von Schrift. Kenntnis von Begriffen. Einsicht in den Aufbau von Schrift Lern- und Lehrprozesse im ersten Schuljahr Zielsetzungen des ersten Schuljahres: Unterrichtskonzepte zum Schriftspracherwerb. Modelle zum Schriftspracherwerb Beobachtungsaufgaben für das erste Schuljahr: Orthographieerwerb. Verfassen von Texten. Leselernprozess Ergebnisse aus dem FuN-Teilkolleg "Prävention von Analphabetismus in den ersten beiden Schuljahren": Orthographieerwerb. Verfassen von Texten. Leselernprozess Konsequenzen für das Lehren: Gemeinsames (Vor-)Lesen von Kinderliteratur. Systematische Einführung von Schriftelementen und Leseverfahren. Aufbau und Sicherung eines Grundwortschatzes. Verfassen von Texten Lern- und Lehrprozesse im zweiten Schuljahr Zielsetzungen des zweiten Schuljahres: Der Blick auf Kinder mit Förderbedarf. Bildungsstandards für das zweite Schuljahr Beobachtungsaufgaben für das zweite Schuljahr: Verfassen von Texten. Orthographieerwerb. Weiterführendes Lesen. Wissen über Sprache (Sprachreflexion) Ergebnisse aus dem FuN-Teilkolleg "Prävention von Analphabetismus in den ersten beiden Schuljahren": Verfassen von Texten. Orthographieerwerb. Weiterführendes Lesen. Wissen über Sprache (Sprachreflexion) Konsequenzen für das Lehren: Verfassen von Texten. Orthographieerwerb. Weiterführendes Lesen. Wissen über Sprache (Sprachreflexion) Schlussbemerkung Das vollständige und ausführliche Inhaltsverzeichnis können Sie sich als PDF-Datei unter www.reinhardt-verlag.de herunterladen. Pressestimmen "Zusammenfassend kann man sagen, dass das vorliegende Buch und das dazugehörige Materialheft einen wertvollen Beitrag in dem doch reichhaltigen Angebot zu diesem Thema liefern. Es bleibt zu hoffen, das die in den Projekten gewonnenen Erkenntnisse und die daraus abgeleiteten Diagnosen und Fördermaßnahmen in allen Grundschulen selbstverständlich werden. Aus diesem Grund kann man das Buch von Füssenich und Löffler jedem, der mit Kindern in diesem Bereich zu tun hat, sei es als Lehrkraft oder Therapeut, nur empfehlen." INTERDISZIPLINÄR "Diagnosen und Fördern zur Einschulung und im ersten und zweiten Schuljahr erscheinen ohne diese Publikationen (fast) nicht verantwortlich zu sein." Grundschule 1/07 Autoreninformation Dr. Iris Füssenich, Professorin für den Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation an der Fakultät für Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg mit Sitz in Reutlingen. Dr. Cordula Löffler, Professorin für Sprachliches Lernen an der Pädagogischen Hochschule Weingarten.