Die Eifel, der westlichste Zipfel Deutschlands, galt jahrhundertelang als »das rheinische Sibirien«. Mit Deutschlands beliebtestem Krimiautor lernen wir das Reich der Burgen und Maare, der Vulkane und Individualisten auf die hintergründigste Weise kennen.
»Eifel-Kreuz«, »Eifel-Blues«, »Eifel-Schnee«, »Mond über der Eifel«: in seinen Büchern mit Millionenauflage macht er die Eifel zum Tatort für Verbrecher. Jetzt stellt Jacques Berndorf uns die stille Schönheit im Westen mit seinen ganz persönlichen Lieblingsplätzen vor. Er nimmt uns mit in das uralte Bauernland mit Mittelgebirge und Torflandschaften, in Nationalparks, auf mittelalterliche Festungen und auf die Deutsche Vulkanstraße. In die älteste Stadt Deutschlands, nach Trier, nach Koblenz, Bad
Münstereifel, Prüm, zu den Ordensbrüdern von Maria Laach und zum Eifel-Literaturfestival. In die Heimat von Bitburger. Apollinaris und Rucola, von Mario Adorf, Balthasar König - und vielleicht auch Karl dem Großen? Er führt uns zu den Maaren, diesen »Augen der Eifel«: Der Überlieferung nach sind sie Tränen, die Gott anlässlich der Schönheit der Schöpfung der Eifel weinte. Er zeigt uns eine Idylle mit Abgründen, eine Region mit Kultstatus, eine mystische Welt für sich.