Im Zentrum zwischen Aufklärung und Nationalsozialismus ist die spannungsreiche europäisch-jüdische Kulturgeschichte durch die Triebkräfte der Emanzipation in Akkulturation einerseits, des traditionellen Antijudaismus und des Rassen-Antisemitismus andererseits geprägt. Die Beiträge zu »Theatralia Judaica« gehen von der Grundfrage aus, unter welchen konkreten Umständen und mit welchen Folgen jeweils der Vollzug und das Problem dieser Gemeinschaft in der Geschichte des Theaterwesens und seiner Produktionen in Erscheinung getreten sind.
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