Georg Hensel beschreibt Stationen seines Lebens: Kindheit, Schule, Hitlerjugend, Abitur, Krieg, Theaterkritik, Krisen, Krankheit, Alter. Jeder dieser Szenen aus dem eigenen Leben ist eine Erzählung zugeordnet. Ihr Spektrum reicht von den kleinen, kaum bemerkten Schrecken der beginnenden Nazizeit über die furchtbaren Bombennächte des Zweiten Weltkriegs, über die Zeit der Besatzung, die Phasen des wirtschaftlichen Aufschwungs der Bundesrepublik bis zu den neuen sozialen Schrecken der vergangenen Jahre.