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»Ist die Macht böse?« So lautet der erste Satz dieses Buches. Es handelt von der politischen Legitimität - oder besser: von den Legitimitäten, denn es ist eine seiner Grundthesen, dass wir es in der historischen wie der gegenwärtigen Staatenwelt nicht mit einer einzigen Art Legitimität zu tun haben - und überall dort, wo eine solche nicht aufzufinden wäre und nicht geltend gemacht werden könnte, mit illegitimen Regimes - sondern mit mehreren Legitimitätsarten und -gründen.
Zu Zeiten des Kalten Krieges und der Mauer zwischen Ost und West geschrieben, ist für Dolf Sternberg wird die politische Welt durch die Polarisierung in zwei Systeme charakterisiert: das der kommunistischen Parteiherrschaften und das der Verfassungsstaaten. Die Herrschaft der bolschewistischen Parteien legitimieren sich aus der Offenbarung jener historischen Notwendigkeit, wie sie die Ideologie des Marxismus-Leninismus verkörpert. Die Regierungen der westlichen Verfassungsstaaten legitimieren sich aus bürgerlicher Bestellung gemäß den Spielregeln ihrer jeweiligen Verfassung. Um diese beiden Hauptformen kreisen die Erörterunmgen dieses Buches.