1893 reist Marcel Proust ins Engadin und verfällt dem Zauber dieser Landschaft. Seine Skizzen und Aufzeichnungen jener Zeit verarbeitete er später in der Suche nach der verlorenen Zeit. Luzius Keller, der Zürcher Proust-Forscher und -Übersetzer, folgt den Spuren Prousts im Engadin und den Spuren des Engadins in Prousts Werk.