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Das Kreuz war ein Schandmal, es vereitelte alle in Jesus gesetzten Hoffnungen. Warum aber stellt die frühe Kirche das Kreuz dann in den Mittelpunkt der Verkündigung? Dieses Buch sammelt die theologischen Ansätze der ersten Christen, den Sinn des Kreuzes zu verstehen. Es erläutert die wichtigsten Kreuzestheologien und zeigt, worauf kirchliche Verkündigung und religionspädagogische Vermittlung heute achten müssen, wenn sie beim Thema Kreuz verstanden werden wollen. Zahlreiche Abbildungen - sämtlich als Download weiterverwendbar - helfen beim Studium sowie bei der Vermittlung in Schule, Lehre, Katechese.
Kapitel A skizziert das Problem, dem sich die frühe Kirche nach dem Tod Jesu auf Golgota gegenübersieht.
In Kapitel B wird gefragt, wer oder was die frühe Kirche bewegt, das Kreuz in den Mittelpunkt der Verkündigung zu stellen.
Kapitel C nimmt neutestamentliche Theologen in den Blick, die sich ein halbes Jahrhundert lang um eine adäquate Deutung des Kreuzes bemühen.
Kapitel D geht der Frage nach, wo die frühe Kirche aus Juden und Heiden überall nach Deute- und Interpretationshilfen sucht.
In Kapitel E werden aus einer Vielzahl von neutestamentlichen Texten, in denen die verschiedenen Interpreten ihr Ringen um die Bedeutung des Kreuzestodes Jesu festgehalten haben, dreizehn ausgewählt, die aufgrund ihrer Sprache und Aussage zentral erscheinen.
Kapitel F fragt schließlich, worauf die kirchliche Verkündigung und die religionspädagogische Vermittlung heute beim Thema Kreuz achten muss, wenn sie eine Chance auf Verständnis haben will.
Das Buch hat weniger Fachtheologen als vielmehr Studierende, in Schulen und Bildungshäusern Lehrende wie in der Verkündigung und Seelsorge Tätige im Blick, nicht zuletzt aber auch die vielen, die sich mit dem Bekenntnis zum Kreuz als "Instrument" der Erlösung schwertun.
Das Thema ist komplex, schwer zu durchschauen und noch schwerer zu verstehen. Grund genug, es einmal anders anzugehen. So erleichtern insgesamt 160 in den Text eingestreute Medien sein Verstehen wie auch seine Vermittlung: Eine einfache Skizze zeigt sich oft effektiver als eine wortreiche Erklärung; eine Rekonstruktionszeichnung erleichtert die unentbehrliche Rückkehr in die biblische Vergangenheit; Textaufrisse helfen, einen Text in seiner Struktur und damit in seinem Aussagekern offenzulegen und ein Bild sagt oft mehr aus als eine noch so detaillierte Beschreibung.