Das zweite weltweite Rundschreiben von Papst Benedikt XVI. widmet sich der menschlichen Hoffnung. Der Name ist ein Zitat aus dem Römerbrief: 'In der Hoffnung sind wir gerettet.' Dazu der Theologe und Bischof Bruno Forte: "Nachdem die großen Horizonte der ideologischen Mythen verblasst sind, bietet die Hoffnung jetzt von neuem einen Sinn-Horizont. ... Die Eschatologie (also die so genannte Rede von den letzten Dingen) rückt wieder ins Zentrum dessen, was das Menschenherz beschäftigt. Die Fragen nach dem letzten Sinn, nach Leben und Tod, Gericht und ewigem Leben ... das sind Themen, die wir heute wiederentdecken, da die großen Ideologien untergegangen sind und mit ihnen manche Hoffnung und mancher Sinn."