Fast die Hälfte der Erzählungen des Markusevangeliums (ohne die Kapitel 11"16) besteht aus Wundergeschichten " Geschichten von den Taten des Nazareners Jesus. Sie sind sorgfältig konzipiert und komponiert, bilden das Gerüst des ältesten Evangeliums und tragen es.
Können wir diesen ungeliebten, in der gegenwärtigen kirchlichen Verkündigung nicht selten vernachlässigten, "befremdlichen Gästen" unvoreingenommen begegnen und sie sagen lassen, was sie sagen wollen?
Unter Berücksichtigung neuerer wissenschaftlicher Literatur legt Johannes Winkel einen solchen auf die Schrift konzentrierten, exegetisch verantworteten Versuch vor.
Die Texte des Markusevangeliums werden in eigener Übersetzung dargeboten und ausgelegt. Ein Essay über die Sicht des Menschen in den markinischen Wunderge-schichten bildet den Abschluss.
Eine anregende Hilfe für Predigt, Bibelarbeit und Unterricht.