Ein unerbittlicher Beobachter seinerselbst und seiner Umgebung.
Nicht einmal achtzehnjährig wurde Thomas Bernhard im Jahre 1949 aus seinem musikalischen Studien durch eine schwere Krankheit herausgerissen. Er versinkt im stumpfen Weiß der Krankenhaussäle, dem geschulten Blick des Personals ausgeliefert, das ihn zielsicher unter die Sterbenden einordnet.