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Der Angriff der Außerirdischen auf das Erbgut der Menschen - eine erschreckend gegenwärtige Vision des >Vaters der Science-fiction<.
Anders als die tentakelbewehrten Monstren aus Wells` berühmtem >Krieg der Welten< planen die Marsianer dieses Romans weder einen planetarischen Eroberungsfeldzug noch die Ausrottung der Erdbewohner. Ihre Invasion vollzieht sich auf viel subtilere Weise, denn ihre Waffen sind kosmische Strahlen, die das Erbmaterial des Menschen beeinflussen und ihn zu einem höheren Wesen machen sollen. >Kinder der Sterne< ist 1937 erschienen. Wells zieht darin Bilanz über die Fragen, welche ihn zeitlebens beschäftigt haben: die Evolution des Menschen und seiner Gesellschaftssysteme, seine mögliche Mutation zu einer geistig und biologisch höherentwickelten Form des Homo sapiens, vielleicht aber auch die Entstehung einer ganz neuen Gattung: Homo sideralis, das Kind der Sterne also, ein Übermensch.