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»Eine weibliche Erfolgsstory, in der die Liebe, die Kinder, die Poesie und die Weltgeschichte eine spannende Verbindung eingehen.«
Sybil Wagener in der >Süddeutschen Zeitung<
»Ich bin zwei Frauen gewesen und habe zwei Leben gelebt.« Sie will heiraten und Kinder kriegen, gleichzeitig beansprucht sie aber männliche Privilegien: unabhängig zu sein, kämpferisch und selbstbestimmt. Aus Empörung über die sozialen Gegensätze in ihrem Land schließt Gioconda Belli sich deshalb dem sandinistischen Widerstand gegen die Somoza-Diktatur an.
Ein Doppelleben beginnt: Für die Öffentlichkeit liebende Ehefrau und Mutter, nimmt sie an konspirativen Treffen teil und gewährt Guerilleros Unterschlupf. Es folgen Jahre revolutionären und amourösen Abenteurertums. Sie beginnt Gedichte zu schreiben, lernt Julio Cortázar, Gabriel García Márquez und Fidel Castro kennen. Beschattet und verfolgt, flieht Gioconda ins Exil. Als 1979 die Sandinisten den Sieg erringen, scheint für die schöne Revolutionärin, die nun zu einer der einflußreichsten Frauen Nicaraguas wird, die Utopie einer besseren, gerechteren Welt greifbar. Doch ihre Hoffnungen werden enttäuscht.
Gioconda Belli, neben Frida Kahlo und Evita Perón eine der exemplarischen Frauen des lateinamerikanischen Kontinents, hat mit ihrer Autobiographie eine hinreißende Liebeserklärung an ihr Land und an die Männer vorgelegt.
Zum Hardcover beim Carl Hanser Verlag ...