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<p>Mit analytischem Scharfsinn begleitet Umberto Eco seit langer Zeit die leidenschaftlich geführte Diskussion um die »Bedeutung« eines literarischen Werkes. Ist es ein eigenständiger ästhetischer Gegenstand mit einer für den Interpreten greifbaren Bedeutung? Gibt es einen Code, den der Leser erst knacken muß, um den Text zu verstehen?
»Zwischen Autor und Text« bringt die wesentlichen Aspekte einer literaturtheoretisch-philosophischen Debatte, in der neben Ecos Referaten die des Philosophen Richard Rorty und der Literaturwissenschaftler Christine Brooke-Rose, Stefan Collini und Jonathan Culler das breite Spektrum der Diskussion um die Trias Autor - Werk - Leser von der Suche nach der Intention des Autors bis hin zur freien, subjektiven Nutzung von Literatur abstecken.
Eco lotet die Grenzen zulässiger Interpretation aus und weist auf virtuose Weise einige Lesarten als »überbestimmt« aus. Für Eco ist »Lesen stets ein schwieriger Balanceakt zwischen der Kompetenz des Lesers (seines Weltwissens) und jener Kompetenz, die ein gegebener Text im Sinne der ökonomischen Lektüre fordert«.
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