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<p>Jacques de Molay (ca. 1245-1314) war der letzte Großmeister des geheimnisumwobenen Templerordens, der über Reichtum und großen Einfluss verfügte. Seine Gegner waren König Philipp der Schöne von Frankreich und Papst Clemens V.. Sie zerschlugen den Orden, brachten das Vermögen an sich und den Großmeister und viele Ordensbrüder auf den Scheiterhaufen. Bald darauf starben auch Philipp und Clemens und gerieten rasch in Vergessenheit. Die tragische Geschichte Molays und der Tempelritter hingegen ist bis heute lebendig geblieben.</p><p>»Sie wurden gefoltert und landeten als Ketzer auf dem Scheiterhaufen, zerrieben zwischen weltlicher und kirchlicher Macht. Der ehemals reichste und mächtigste Ritterorden der Templer, wird heute auf einer großen Pressekonferenz im Vatikan, nach exakt 700 Jahren, rehabilitiert. Seit Jahrhunderten stritt man über die Verantwortlichkeit des französischen Königs Philipp IV. und des Papstes Clemens V. Das vor sechs Jahren im Geheimarchiv des Vatikans wiederentdeckte Prozessdokument und heute der Öffentlichkeit vorgestellte "Chinon-Pergament" bringt Klarheit. Der Papst hatte schon 1314 die Tempelritter vom Vorwurf der Gotteslästerei freigesprochen und um Verzeihung gebeten. Er betrieb die Auflösung des Ordens, wie er nun zugab, wider besseres Wissens, und gab dem Druck des Königs nach. Philipp IV. ließ 1307 die reichen Häuser durchsuchen, beschlagnahmte das Vermögen der reichen Templer und sicherte so seine Macht. Ein jahrhundertealter Irrtum wird mit der Bekanntgabe aufgedeckt.« Buchmarkt online, 24. Oktober 2007
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