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Ein neues, fruchtbares Kooperationsverhliltnis zwischen Betriebswirtschaftslehre und LandschaftsOkologie ist nOtig und mOglich! Wo die Beitdlge dieses Bandes die konkreten MOg1ichkeiten dieser Kooperation noch nicht im einzelnen aufzeigen, unterstreichen sie urn so mehr deren Notwendigkeit. Nur mit den eigenen Methoden und Konzepten kOnnen die Wirtschaftswissenschaften sich der Okologischen Herausforderung nicht erfolgreich stellen. Es kann keine LOsung sein, die Gesamtheit der betrieblichen AuBenbeziehungen zur Naturumwelt zu "Okonomisieren". Die Folge solcher BemUhungen sind konzeptionelle Schein- 10sungen, begleitet von dem GefUh1, das Eigene getan zu haben, auf die Beitdlge anderer Disziplinen und vor allem auf die politische Durchsetzung des bei sich Erdachten warten zu mUssen. So werden zur LOsung dringend benOtigte KIilfte einerseits vergeudet und andererseits geHihmt. Interdisziplirulre Zusammenarbeit -in unserem Feld die Zusammenarbeit zwischen Betriebswinschaftslehre und LandschafisOkologie - ist das Gebot der Stunde. Man darf von interdisziplinarer Zusammenarbeit aber nicht nur reden, man muB sie auch praktizieren. Man darf sie de facto nicht als Abwendungvom eigenen und Dilettieren in einem fremden Fach abqualifizieren. Der mOgliche und nOtige Fortschritt - auch der im eigenen Fach - wird so behinden, Sterilitat zementien. Auch wenn es nicht die LOsung aUer Probleme briDgen kann: mit einer thermodynamischen Fundierung ihrer umweltOkonomischen Aussagen, einem "entropietheoretischen Ansatz", soUten es die Wirtschafiswissenschaften schon ernsthaft versuchen.