Ein Schulunterricht, der den Zusammenhang von Denken und Fühlen ignoriert oder bewusst ausblendet, macht es den Jugendlichen unnötig schwer. Der Schulalltag sollte den Gefühlen und Stimmungen des Einzelnen Raum geben. Nur so können die Schüler lernen, Emotionen produktiv für das Lernen einzusetzen und eine Kompetenz im selbständigen Arbeiten zu erwerben.
Der Autor stellt in diesem Buch psychologischer Forschungsergebnisse zur gegenseitigen Beeinflussung von emotionalen und kognitiven Prozessen dar und gibt anhand zahlreicher Vorschläge Anregungen für eine "emotionsadäquate" Unterrichtsgestaltung.
Aus dem Inhalt:
- Vom Sinn der Gefühle
- Wechselwirkung von Emotion und Kognition
- Umgang mit Emotionen
- Emotionen im Schulunterricht produktiv nutzen