GLAUBE OHNE RELIGION, FREIHEIT OHNE KAPITALISMUS - EINE PHILOSOPHIE FÜR DAS - JAHRHUNDERT
Was wir brauchen, um ein sinnvolles Leben zu führen, ist die beinahe heroische Anerkennung und Bejahung dieses einen Lebens: Darin besteht die inspirierende Einsicht des philosophischen Shootingstars Martin Hägglund. In seinem gefeierten Bestseller zeigt er, dass wir durchaus einen engagierten Glauben benötigen - aber nicht einen religiösen Glauben an Gott oder an etwas, das größer als unser Leben ist. Allein ein säkularer Glaube an den unbedingten Wert unseres endlichen Lebens, das wir gemeinsam mit anderen auf dieser prekär gewordenen Erde verbringen, kann die Quelle einer wahren Freiheit sein - und muss folglich das Zentrum einer überzeugenden Ethik und Politik für das
- Jahrhundert bilden.
Weil die Religion und der Kapitalismus aber den Wert unseres zeitlich befristeten Lebens systematisch untergraben, benötigen wir eine genauso sorgfältige wie konstruktive Kritik unseres spirituellen und materiellen Denkens. In seinem tiefgründigen, originellen und durchweg zugänglichen Buch beschäftigt sich Hägglund daher nicht nur mit großen Philosophen wie Aristoteles und Marx, sondern auch mit Schriftstellern wie Dante und Knausgaard, mit Ökonomen wie Keynes und Hayek sowie religiösen Denkern wie Augustinus und Martin Luther King Jr. Ihm geht es dabei nicht bloß um die Kritik religiöser Ideale, sondern auch um eine neuartige Vision einer postkapitalistischen Form des Zusammenlebens, in der wir unsere Lebenszeit wirklich besitzen und unsere spirituelle Freiheit leben können.
"Ein wichtiges neues Buch ... auf wunderschöne Weise befreiend." The New Yorker
- Der philosophische Bestseller aus den USA nun auf Deutsch
- Ein großer philosophischer Wurf und zugleich ein Buch für ein großes Publikum
- Alles, was für uns von Bedeutung ist, basiert auf der Endlichkeit unseres Lebens
- Hägglund zeigt klar und präzise, wieso der Kapitalismus unsere Freiheit untergräbt
- Und weshalb wir einen Glauben jenseits von Religion brauchen
- "Eine neue Philosophie für unsere Zeit." The Boston Globe