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Zum Werk
Die neue Vergabeverordnung Verteidigung und Sicherheit (VSVgV), die im Sommer 2012 in Kraft getreten ist, gilt für die Vergabe von verteidigungs- und sicherheitsrelevanten öffentlichen Aufträgen.
Bisher war das Vergaberecht in diesem Bereich ausschlossen, jedenfalls aber keine Überprüfbarkeit dieser Vergaben durch Vergabekammern und Gerichte möglich.
Angesichts des Auftragsvolumens von Militär- und Verschlusssachenaufträgen kommt den Neuregelungen erhebliche praktische Relevanz zu.
Der Kommentar erläutert die Einzelbestimmungen der VSVgV und der Neuregelungen im GWB eingehend und praxisbezogen unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur und erster neuer Rechtsprechung.
Orientierungs- und Ausgangspunkt in Streitfragen ist die gerichtliche Entscheidungspraxis als Maßstab für die rechtssichere Lösung von Problemen des Rechtsanwenders sowie - soweit einschlägig - die europarechtlichen Vorgaben durch die Richtlinie über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe bestimmter Bau-, Liefer und Dienstleistungsaufträgen in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit (RL 2009/81/EG).
Vorteile auf einen Blick:
- nutzbar für grundlegende Fragen, aber auch zur Lösung von Detailproblemen
- keine unreflektierte Wiedergabe der amtlichen Erläuterungen oder Begründungen
- systematisch zusammenhängende Vorstellung der Regelungen der VSVgV
Zu den Autoren
Die Autoren sind renommierte und erfahrene Praktiker des Vergaberechts und durch zahlreiche Veröffentlichungen und Seminarveranstaltungen zu diese Rechtsgebiet hervorgetreten.
Zielgruppe
Öffentliche Auftraggeber insbesondere des Bereichs Verteidigung und Sicherheit, Vergabestellen, Beschaffungsämter sowie Bieter um öffentliche Aufträge im Bereich Verteidigung und Sicherheit sowie deren Berater