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Im Rahmen der Globalisierung nehmen die binationalen Partnerschaften zu und werden oftmals gerade wegen ihrer Internationalität als Bereicherung sowohl für die Paare als auch für deren Kinder empfunden. Allerdings nehmen als Folge von Trennung und Scheidung der Eltern auch die binationalen Kindschaftskonflikte deutlich zu. Besonders die Kinder leiden dann unter den auftretenden Konflikten. Kehrt einer der Elternteile gar in sein Heimatland zurück und nimmt das Kind ohne die Erlaubnis des anderen Elternteils mit sich, ist der Konflikt eskaliert.
Die bundesdeutsche Justiz ist so mit einer immer weiter steigenden Anzahl von Kindesentführungen sowie binationalen Sorge- und Umgangsstreitigkeiten konfrontiert. Die Folgen internationaler Kindesentführungen sind rechtlich sehr komplex.
- länderspezifische Projekte
- interkulturelle Aspekte
- juristische Grundlagen
- Muster und Arbeitshilfen
Für die Mediatorinnen und Mediatoren stellt das Buch essentielles Handwerkszeug und Beispielfälle zur Verfügung, die sonst nur ausschnittsweise in speziellen Fortbildungsveranstaltungen vermittelt werden. Der Zuwachs von spezifischen Nachfragen aus der ganzen Welt allein an die Herausgeber hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Denn bei binationalen Kindschaftskonflikten hilft oftmals nur noch die Beiziehung von Mediatoren, die sich den Bedürfnissen, Interessen, Ängsten und Hoffnungen der Kinder und Eltern zuwenden und die Eltern dabei unterstützen, den Konflikt gemeinsam zu lösen und eine nachhaltige Lösung zu erarbeiten.
Die Herausgeber können auf langjährige Erfahrungen im Bereich von Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten zurückgreifen. Die Autoren, die für die einzelnen Beiträge gewonnen werden konnten, arbeiten seit Jahren in diesem Bereich, haben entscheidend zur Entwicklung und Etablierung von Mediation gerade auch im internationalen Bereich beigetragen.
Für Rechtsanwälte, Notare, Familien- und Strafrichter, Mitarbeiter der Jugendämter, des Internationalen Sozialdienstes, von Beratungsstellen, Mitarbeiter der Auslandsvertretungen, Psychologen und alle Mediationsverbände und -institutionen.