Anfang 1988 werden Stephan Krawczyk und Freya Klier verhaftet und in den Westen abgeschoben. Was zu dieser Zeit allerdings noch niemand ahnte: Der Keim für den öffentlichen Widerstand war gelegt und wuchs unaufhaltsam - bis zum Herbst
- Poetisch erzählt Stephan Krawczyk von seiner Ankunft in Westdeutschland, von den Überraschungen, die er als gelernter DDR-Bürger, aber auch als Prominenter dort erlebt, von der freien Welt und der eigenen Freiheit.
Am
- Dezember 1989 darf Krawczyk zum ersten Mal wieder in die DDR einreisen. Dort beendet er seine Zeitreise - als ein Anderer in einem veränderten Land.
Der literarische Blick des ausgebürgerten Ostdeutschen auf die alte Bundesrepublik und die Spiegelung einer zerfallenden DDR in der anscheinend makellosen Fassade des Westens lassen Krawczyks Zeitreise zu einem außergewöhnlichen Bericht über die jüngere deutsche Geschichte werden.