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Ein kleines Haus am Waldrand, ein Mann, eine Katze " eine Idylle! Eine Idylle? Denkste!! Denn was soll eine Katze bei einem Mann, der Envälitä heißt, ein Name, der so viel bedeutet wie »Ichmagnicht«, bei einem Mann, der niemanden besucht und den niemand sonst besucht, einem Mann, der nichts für Städte übrig hat und nichts für Dörfer, der Menschen nicht mag und Tiere erst recht nicht. Und eine Katze ist nun mal " richtig: ein Tier! Auch wenn es erst nicht so aussieht: Marjaleena Lembcke erzählt die Geschichte einer großen Freundschaft. Denn, Katzenliebhaber wissen es, den manchmal fauchenden, manchmal schnurrenden Wesen liegt es fern, schwanzwedelnd oder winselnd den Weisungen des Herrchens zu folgen. Sie haben ihren eigenen Willen. So sind sie denn keineswegs leicht aus einem Haus zu bugsieren, welches sie sich als Wohnstätte gewählt haben. Und man kann sie auch nicht einfach vergessen, selbst wenn man Envälitä heißt und Tiere nicht mag. Wirklich nicht mag? Eine in der für Marjaleena Lembcke typischen Art verfasste Geschichte, wunderbar unaufdringlich, still und zugleich voller erwärmender Atmosphäre. Bestens illustriert von Julia Neuhaus, die das Gesicht von Envälitä zur Landschaft werden lässt, die des Mannes Ablehnung zeigt und sein zunehmendes Erstaunen, die das Selbstbewusstsein der Katze präsentiert und ihre Furchtlosigkeit. Ein Bilderbuch, das beweist, dass der erste Eindruck nicht immer Bestand haben muss, dass selbst ein trotziges »Ichwillnicht« an Kraft verlieren, vergehen kann " und dass Freundschaft nicht immer vom Himmel fällt, aber manchmal schon im Badezimmer sitzt "