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Der dritte Band beschließt die große Tagebuchedition
Er gab sich als Spieler und Verführer, ging mit wachen Sinnen und offenen Nervenenden durch die Welt. Der letzte Band der großen Tagebuch-Edition zeigt den Dandy Oscar A. H. Schmitz als den modernen Menschen par excellence und die Boheme in den Wirren des Ersten Weltkrieges.
November 1912: Von seinen Obsessionen - dem Dämon Sexualität - getrieben, sucht Schmitz Zuflucht in einer psychoanalytischen Behandlung bei Karl Abraham. Er beginnt seine Träume, Erinnerungen und frühkindlichen Erfahrungen zu erforschen. Das Tagebuch wird zum Medium einer intimen Innenschau, zum Ort des Experimentierens mit psychoanalytischen Konstrukten. Doch vor den unbequemen Wahrheiten flüchtete Schmitz schon bald in einen zeittypischen Irrationalismus, zu Mystik und Astrologie.
Im Mai 1915 fährt er als Kriegsberichterstatter an die französische Westfront. Hatte er bei Ausbruch des Krieges noch von der Geburt eines "neuen Menschen" geträumt, beschreibt er nun den monotonen Alltag der Soldaten, die in einer unwirtlichen Frühlingslandschaft auf ihre Einsatzbefehle warten.
"Die Tagebücher des Oscar A. H. Schmitz sind ein bedeutsames Zeitdokument und zugleich "ein provokantes Lesevergnügen" (ARD).
"Eine wunderbar zu lesende Skandalchronik." Titel, Thesen, Temperamente
"Die Tagebücher des Oscar A. H. Schmitz sind ein großer Roman." Martin Mosebach
"Eine riesengroße Überraschung." Deutschlandfunk
"Schmitz verfügt über eine scharfe Wahrnehmung und die Gabe zu formulieren." Literaturen