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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit soll der Disput zwischen dem Reformator Martin Luther und Heinrich VIII. stehen. In diesem Rahmen wird auf die Frage eingegangen, wie der englische König versuchte, die Verbreitung der lutherischen Lehre in England zu unterbinden. Zur Beantwortung steht dabei die Quelle Assertio Septem Sacramentorum im Vordergrund. Aufgrund des lateinischen Quellenmaterials wird vorrangig die laut Forschung zugelassene Übersetzung von O'Donovan aus dem Jahr 1908 hinzugezogen, teilweise aber auch die des Fraenkels aus dem Jahr 1992.
Heinrich VIII., König Englands im 16. Jahrhundert, war und ist auch heute noch bekannt für seine zahlreichen Eheschließungen, die neben Annullierungen auch bis zur Hinrichtung der Gemahlin führen konnten. Ebenso wechselhaft wie die Entscheidung für seine Frauen scheint auch das Bild, welches der Monarch hinterlassen hat. Wohl ein ebenfalls einschneidendes Ereignis in der Regierungszeit des Heinrichs VIII. stellt die Auseinandersetzung mit Martin Luther und seiner reformatorischen Bewegung dar. Seine neuen religiösen Ansichten verbreiteten sich sehr zum Missfallen des Königs rasch bis auf die englische Insel. Entgegen lutherischer Bestrebungen und zur Verteidigung der römisch-katholischen Kirche sowie des Papstes Leo X. verfasste er eine Schrift. Eine Schrift gezeichnet von verbaler Fähigkeit und theologischen Verstandes, sodass dieses Werk auch außerhalb Englands reichlich gefeiert wurde: die Assertio Septem Sacramentorum.