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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,1, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Veranstaltung: Testtheorie und Testkonstruktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Form der klinischen Psychologie beschäftigt sich damit, den Menschen von einem negativen, defizitären Zustand auf einen normativen, neutralen zu bringen. Die positive Psychologie, unter der auch die Glücksforschung größtenteils fällt, lässt den Bereich mit den negativen Vorzeichen weg und geht quasi vom Nullpunkt direkt in den positiven Bereich. Nun ist die derzeitige Forschungslage keineswegs im Gleichgewicht, da sie überwiegend auf den negativen Bereich fokussiert ist. Die klinische Psychologie und die damit zusammenhängende Krankheitsideologie schafft es aber nur, die psychologische Salutogenese bis zu einen gewissen Punkt voranzubringen. Für den vollständigen Heilungsprozess bedarf es also einer inneren Zufriedenheit. Diese lässt sich nur dann messen, wenn der wissenschaftliche Fokus von der Krankheitsideologie weg gerückt wird und im Licht der positiven Psychologie neu definiert wird.
Mit dieser recht allgemeine gehaltenen Testrelevanz fällt es schwer, das Einsatzgebiet großflächig einzuschränken. Dies soll aber nicht heißen, dass eine hohe externe Validität gegeben sei, mit der wir eine Generalisierung der Ergebnisse hätten vornehmen können. Primär soll mit dem Fragebogen jedoch geklärt werden, ob soziale Interaktionen, individuelles Stressmanagement, persönliche Zielsetzungen, Belohnungsverhalten und regelmäßiger Sport sich positiv auf unsere individuelle Zufriedenheit auswirken. Die daraus resultierenden Ergebnisse können in der Zufriedenheitsforschung zur Aufklärung der Glücks-Varianz und als Leitfaden für Glücks-Interventionen zum Einsatz kommen. Der Fragebogen unterscheidet sich von anderen Messinstrumenten darin, dass die Erhebung nicht direkt die innere Zufriedenheit abfragt, sondern größtenteils kognitive Strategien und Tätigkeitsanreize erhebt, welche dann indirekt auf das Wohlbefinden zurückgeführt werden. Dank der fünf verschiedenen Subkategorien bietet der Fragebogen eine weit gefasste inhaltliche Streuung.