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Eine abenteuerliche Reise zum Ende der Welt und eine Reise zum eigenen Selbst. Machfus nimmt sich die großen Reisenden aus der Blütezeit des Islam zum Vorbild für Ibn Fattumas Entdeckung ganz und gar heutiger Lebensentwürfe und Utopien. Als Junge träumte Ibn Fattuma davon, es den großen Reisenden gleichzutun und die ganze Welt zu erforschen. Den erwachsen gewordenen Ibn Fattuma treiben schließlich nicht Abenteuer- und Entdeckerlust in die Welt hinaus, sondern Liebeskummer. Er schließt sich einer Handelskarawane an und hofft, auf dem langen Weg durch die Wüste seine Enttäuschung zu vergessen. Doch die Reise durch fremde, heidnische Länder mit ihren unbekannten Sitten und Gebräuchen wird immer mehr zu einer Begegnung mit sich selbst und führt ihn zu den Grundfragen des Seins. Nagib Machfus nimmt uns in diesem märchenhaften Roman mit in ferne, vergangene Welten, die erstaunlich gegenwärtig sind - und er zeigt uns, wie absurd es ist, in einer Ideologie sein Glück zu suchen.
"Dieser muslimische Humanist war seiner Zeit voraus, ohne davon großes Aufheben zu machen." Ludwig Ammann, Neue Zürcher Zeitung
"Jeder Satz, jedes noch so kleine Geschehnis ist von gleichnishafter Bedeutung. Unter jedem Satz lauert enigmatische Weisheit. Sie zu entdecken ist die Freude an dieser großen Literatur." Stefan M. Dettlinger, Südkurier
"Ein kluges und einfaches Buch, eine Art arabischer >Candide<, voller Hoffnung auf ein Paradies der Erkenntnis und voller Skepsis gegenüber seinen Verheißungen." Tages-Anzeiger