"Simenons Tagebücher sind Momentaufnahmen seines Innenlebens und dokumentieren den Versuch einer Selbsterkenntnis. Sie können als Fortsetzung des Romanwerks begriffen werden. Simenon macht sich selbst zu einer Romanfigur, die, umgetrieben vom herannahenden Alter, Bilanz ziehen will. Diese Tagebücher sind in ihrer Suche nach dem Menschen ohne Maske ein integraler Bestandteil des Werks."