Je préfère qu'ils me croient mort (Arbeitstitel)

Der 13-jährige Kounandi liebt es, mit seinen Freunden auf den staubigen Plätzen seiner Heimatstadt Bamako in Mali Fußball zu spielen. Eines Tages taucht ein Talentscout auf, der ihm eine erfolgreiche Zukunft bei einem der Top-Clubs in Europa verspricht. Nicht nur die Familie, das gesamte Dorf kratzt alle Ersparnisse zusammen, damit Kounandi seine Heimat verlassen und nach Europa reisen kann. Doch dort muss er bald feststellen, dass er nicht der einzige afrikanische Junge ist, dem Hoffnungen auf eine große Fußballkarriere in der Fremde gemacht wurden. Und das ist nicht alles: Allmählich durchschaut er, dass er in die Fänge von Verbrechern geraten ist und mit ihm und seinesgleichen ein Riesengeschäft gemacht wird. Aber Kounandi gibt nicht auf.